Aktuelles

LAUT-Projekt - Letzte Hilfe am Arbeitsplatz

27.02.2024 | Allgemeines

Die Anzahl der Sterbefälle in Deutschland lag im Jahr 2023 bei 1,02 Millionen, davon sind ca. 50 % im erwerbstätigen Alter. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass jeder Mensch im Laufe des Erwerbslebens direkt oder indirekt mit Sterben, Tod oder Trauer betroffener Kolleg:innen konfrontiert wird.

Vor diesem Hintergrund hat das Zentrum für Palliativmedizin der Universität Köln, in Kooperation mit Caring Community Köln und Letzte Hilfe Deutschland gemeinnützige GmbH das Projekt „Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ (LAUT) ins Leben gerufen, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Paula Kubitschek-Vogel-Stiftung aus München gefördert wird.

Darin wird zum einen über eine bundesweite Online-Befragung eine repräsentative Bestandsaufnahme in Betrieben zu den Erfahrungen und zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer durchgeführt und zum anderen mit wissenschaftlicher Begleitung – zunächst in Köln und später auch bundesweit – ein Konzept für Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz entwickelt. Diese Letzthelfer:innen werden im ersten Schritt durch Letzte Hilfe Kurse ausgebildet.
Bei Interesse finden Sie hier weitere Informationen. 

Hospizarbeit ist Vielfalt

13.02.2024 | Allgemeines

Hospiz ist kein Ort, an dem wir uns einrichten,
sondern eine Haltung, mit der wir uns begegnen.

Cicely Saunders

Dieses Zitat von Cicely Saunders bringt die Grundhaltung der Hospizbewegung sehr exakt auf den Punkt. „Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung. Insofern steht Hospizbewegung seit jeher für Toleranz und gelebte Vielfalt“, so Prof. Dr. Hardinghaus, 1. Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) in einer Presseinformation.

Aktuell sind viele Menschen bereit, ihre positive Haltung in Bezug auf Vielfalt und Toleranz öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Der DHPV unterstützt den Aufruf Gemeinsam-Hand-in-Hand. Der Bundesverband hat für seine Mitglieder Materialien erarbeitet, mit denen diese ebenfalls an die Öffentlichkeit gehen können. Es ist möglich (und erwünscht),  diese für den Bedarf Ihrer Einrichtung anzupassen und zu ändern. Hier kann man zudem ein Profilfoto für die Social-Media-Kanäle und Statement-Kacheln z.B. für Instagram generieren.

Auch der HPV NRW wird sich in der nächsten Zeit intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Auf der Mitgliederversammlung im April 2024 wird „Hospizarbeit ist Vielfalt“ das Schwerpunktthema sein. Wir werden überlegen, wie wir diese Haltung deutlich machen können.

Zu Hause bis zum Schluss

22.09.2023 | Allgemeines

Broschüre "Zu Hause bis zum Schluss"
Im Rahmen einer Projektförderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat das Palliativzentrum an der Universitätsklinik Köln eine Broschüre erarbeitet: Zu Hause bis zum Schluss - Eine Broschüre für Nahestehende von schwer und unheilbar erkrankten Personen zur Vorbereitung und Begleitung während der häuslichen Versorgung
Diese Broschüre kann hilfreich sein, wenn ein Ihnen nahestehender Mensch schwer erkrankt ist.

Fremdsprache? Hospiz kurz erklärt in verschiedenen Sprachen

20.06.2023 | Allgemeines

Unsere neuen Flyer erklären Hospizversorgung in anderen Sprachen. Wir haben eine Idee aus Niedersachsen aufgegriffen und erklären die Hospizversorgung in verschiedenen Sprachen. Die Flyer können Sie sich gern herunterladen.
Alle Sprachen in einer pdf-Datei hier oder einzeln: englisch, französisch, türkisch, arabisch und russisch.

Interessante Projektideen gesucht

14.04.2023 | Mitglieder

Im Gespräch mit unseren Mitgliedern, aus Posts auf Instagram- oder Facebook-Accounts oder durch andere Quellen ist uns deutlich geworden, dass es so viele unterschiedliche Projektideen gibt, um auf die eigene Arbeit, die Ziele der Hospizbewegung, den Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer aufmerksam zu machen. Um Ihre Ideen auch anderen zugänglich zu machen, haben wir ein Formblatt für die Beschreibung eines Projektes entwickelt: Die Projektskizze. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihr Projekt / Ihre Projekte dort beschreiben. Mit wenigen Worten und kurzen Angaben, aber mit Nennung einer Ansprechperson für Nachfragen. Die ausgefüllte Projektskizze schicken Sie bitte einfach an unsere Geschäftsstelle (info[at]hpv-nrw.de). Wir sind gespannt auf die Vielfalt und werden diese nach und nach auf unserer Website im Mitgliederbereich veröffentlichen. Daher geben Sie bitte auch an, ob Sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Sollten Sie keinen Zugang zum Mitgliederbereich mehr haben, melden Sie sich bitte ebenfalls bei uns.

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