Geschichte Hospizbewegung

1967 gründete Dame Dr. Cicely Saunders das St. Christopher's Hospice in London. Von dort breitete sich die moderne Hospizbewegung in viele Länder innerhalb und außerhalb Europas aus. 1983 entstand die erste Palliativstation am Universitätsklinikum Köln, drei Jahre später wurden die ersten Hospize in Aachen (Haus Hörn) und Recklinghausen (St. Franziskus Hospiz) eröffnet. Die Hospizbewegung entstand aus einer Bürgerbewegung und wird bis heute wesentlich durch  ehrenamtliches Engagement getragen. Das Motiv war und ist, den Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Das Tätigkeitsfeld der ehrenamtlich Engagierten ist vielfältig und facettenreich. Der Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit liegt in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Zugehörigen. Darüber hinaus engagieren sich Ehrenamtliche in Vorständen von Vereinen, in der Öffentlichkeitsarbeit und der Verwaltung. 

Daneben gibt es viele Hauptamtliche, die diese Arbeit koordinieren, Ratsuchende informieren und die Versorgung in einem stationären Hospiz sicherstellen.

Einen guten Überblick über die Geschichte der Hospizbewegung und die Rolle des Hospiz- und PalliativVerband NRW e.V. gibt das Magazin "Am Ende zählt der Mensch", welches anlässlich des 25-jährigen Jubiläums aufgelegt wurde. Sie können es kostenfrei unter info[at]hpv-nrw.de bestellen.

 

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